Berufe und berufliche Hilfsmittel und Werkzeuge aus Handwerk und Landwirtschaft
 
erstellt: Di., 04.08. 2015
geändert: Do., 03.08.2016
 


 Computer-Speichermedien ab etwa 1970

Festplatten im Computer verfügen heute (2016) über Speicher mit einer Kapazität von 500 GB (GigaByte) bis 1,5 TB (TeraByte) je nach Art des Gerätes.
In den Anfängen des Computerzeitalters wurden fast ausschließlich Daten abgespeichert, deren Speicherplatzbedarf eher „genügsam“ war.
Erst mit der Zeit, als mehr und mehr auch Bilder, Spiele oder Filme abgespeichert wurden, die enorm viel Speicherplatz benötigten, erweiterte sich die Größe der Speicher sprunghaft. Außerdem wurden Computer schon bald neben der zunächst ausschließlich beruflichen Nutzung auch in das private Umfeld integriert und sind heute weder hier noch da wegzudenken.

Abgebildet sind Computer-Speichermedien ab etwa 1970, und zwar:
-  Festplatte, klein: 2“, Speicherkapazität: ca. 500 MB (MegaByte)
-  Festplatte, groß: 3,5“, Speicherkapazität ca. 720 MB
-  FlexiDisk: 8“, Speicherkapazität  in SD 180 KB (KiloByte) oder in HD 360 KB
-  FloppyDisk: 5,25“, Speicherkapazität  in SD 360 KB oder in HD 720 KB
-  Diskette: 3,5“, Speicherkapazität  in SD 720 KB oder in HD 1,4 MB
-  CD-ROM, Speicherkapazität je nach Ausführung 650 bis 879 MB
-  DVD, ab etwa 1990, Speicherkapazität je nach Ausführung 4,7 bis 17 GB
-  USB-Sticks mit 8 GB Speicherkapazität, möglich sind bereits bis zu 32 GB.        Zur Verfügung gestellt von Konrad Weber, Abg. 


Leimtopf aus der Schreinerwerkstatt um 1950

Bevor es die heutigen, oft synthetisch hergestellten Kleber gab, wurde Holzleim meist aus tierischen Abfällen (Knochen, Häute) durch Auskochen gewonnen. Dabei entstand eine Gallerte, die so und auch in getrocknetem Zustand (Granulat oder Pulver) als „Leim“ bezeichnet wurde. Getrocknetes Leimgranulat musste zunächst in Wasser eingeweicht und anschließend in einem Leimtopf bei gleichmäßig warmer Temperatur gebrauchsfähig gehalten werden. In diesem erwärmten Zustand wurde Leim auf die Klebestellen aufgetragen und diese dann mit Schraubzwingen über viele Stunden verbunden, damit der Leim abbinden konnte. Schreinereien verfügten in der Regel über einen Leimofen, in den der Leimtopf eingesetzt oder eingehängt wurde. Der Ofen wurde mit Spänen befeuert und zum Warmhalten des Knochenleims verwendet.
Zur Verfügung gestellt von Margret Biemer.


 Lötlampen

Die Lötlampe wurde Ende des 18. Jh. von August von Marquardt erfunden.
Als Brennstoff wurde Alkohol (Weingeist, Spiritus), später auch Benzin, verwendet. Seit den 1970er Jahren werden Lötlampen mit Propan- oder Butangas betrieben, deren Handhabung einfacher und weniger gefährlich ist.
Eine Lötlampe ist ein kleiner, handlicher Gasbrenner. Er wird im Handwerk von Klempnern zum Verlöten von Dachrinnen genutzt oder auch früher von Installateuren zum Dichtlöten von Wasserrohren aus Blei (heute nicht mehr gebräuchlich wegen deren Giftigkeit). Auch Maler nutzen Lötlampen zum Entfernen (Abbrennen) von Lacken. Selbst die Zylinderköpfe alter Fahrzeuge (z. B. Bulldozer) mussten früher häufig mit Lötlampen vorgeglüht werden, damit sie die richtige Temperatur zum Anspringen hatten. Heute nutzt man sie u. a. häufig in der Küche zum Gratinieren von Speisen (z. B. Crème brulée).


 Anlagen-Gärtnerei an der Arenberger Kirche

Zusammen mit den Anlagen ließ Pfarrer Kraus oberhalb der Gnadenkapelle in den 1870er Jahren auch eine Gärtnerei mit  Gewächs- und Warmhaus für die Überwinterung exotischer Gewächse und die Anzucht der vielen Pflanzen, die  für Kirche und Anlagen benötigt wurden, erbauen. Die Mittel dazu erhielt er über großzügige Spender, z. B. Kaiser Franz-Joseph I. von Österreich mit Familie, Familie Treumann aus Wien und ein Herr Braschack. Nach nur kurzen Versuchen, die Gärtnerei mit Franzis- kamermönchen, später Dominikanern, zu betreiben, wurde ein hauptamtlicher Gärtner eingestellt. Die gärtnerische Pflege der gesamten Anlagen sowie der Wege und Gebäude und auch die Ausstattung der Kirche mit Blumenschmuck gehörten zu den Aufgaben der Gärtnerei. Da Pfarrer Kraus großen Wert auf Pflanzen aus aller Welt legte, gab es im Bestand der Anlagen natürlich auch viele "Exoten", wie das Foto eindrucksvoll zeigt. Auch die vorzügliche Qualität der gärtnerischen Gestaltung bestätigt das Foto beispielhaft. In den besten Jahren des Wallfahrtsbetriebes in Arenberg fanden in der Anlagen-Gärtnerei drei hauptamtliche Gärtner ihr Auskommen und konnten aus den Einnahmen des Wallfahrtsbetriebes entlohnt werden. Letzter hauptamtlicher Gärtner der Pfarrer-Kraus-Anlagen war Willi Gotzen aus Immendorf, der mit seiner Familie im Gärtnerhaus lebte. 1963 wurde das Treibhaus noch einmal erneuert. Als Willi Gotzen 1973 in den Ruhestand ging, konnte die Stelle wegen des mittlerweile stark dezimierten Pilgeraufkommens nicht mehr besetzt werden, und die Gärtnerei stand von da an leer. Gärtnerhaus und Gewächshaus wurden 1993 wegen Baufälligkeit abgerissen.                 Historische Fotoaufnahme zur Verfügung gestellt von Otto und Elke Rosenbach, Immendorf.



 Die erste Tankstelle in Arenberg

Das Bild zeigt das Geschäftshaus der Familie Lehnen aus der Arenberger Pfarrer-Kraus-Straße (früher auch Provinzialstr., Hauptstr. bzw. Adolf-Hitler-Str.) etwa gegen Ende der 1930er Jahre. Lehnens betrieben zu dieser Zeit einen Lebensmittelladen mit Drogerie-Abteilung, zu dem mit dem Anbau in der linken Bildhälfte noch ein Laden für Haushalts-, Textil- und Kurzwaren sowie allerlei „Vermischtes“ kam. Im Hinterhof war eine Kohlenhandlung stationiert, die wie das über der engen Hofeinfahrt stehende Transparent zeigt, auch diverse Baumaterialien verkaufte. Kohlen und Briketts wurden vor dem Winter mit den dann zur Verfügung stehenden Pferdefuhrwerken einiger Bauern zu den Häusern der jeweiligen Endverbraucher gebracht. Im Bildvordergrund ist die erste Arenberger Tankstelle (mit Handpumpe) zu sehen, die bereits seit den 1920er Jahren hier stand und ebenfalls der Familie Lehnen gehörte. Hier tankten die ersten Autos, die Arenberg passierten oder hier Station machten, denn in dieser Zeit gab es an den Arenberger Wallfahrtsstätten noch sehr viele Besucher und bis in die Mitte der 1930er Jahre führte auch der Durchgangsverkehr zwischen Koblenz und dem Westerwald mitten durch Arenberg.
Das historische Foto wurde zur Verfügung gestellt von Irmgard Fell geb. Lehnen.
 


 Lorenlok 1934/35 an der "Neuen Straße" (heute: L127)

1934/35 wurde die neue Straße (B49, heute L 127) ausgebaut, da - wie es hieß - Adolf Hitler hierher zur Saarkundgebung am 26. Aug. 1934 auf die Festung Ehrenbreit- stein fahren sollte. Das Ereignis brachte nach Berichten von Augenzeugen etliche tausend Menschen auf die Beine, die daran teilnehmen wollten, sollten oder mussten. (Quelle: www.jugend 1918-1945.de)  
An der Baustelle des Arenberger Streckenabschnitts in der Meerkatz arbeitete auch der Vater von Rolf Strottmann; sein Großvater war hier Polier. Beide stammten aus der nahen Augst und fanden an der Baustelle Arbeit. Für den Transport der Baumaterialien gab es eine kleine Lorenbahn, deren Lok hier abgebildet ist.
Historisches Foto zur Verfügung gestellt von Familie Strottmann, Immendorf.


 Hand-Putzwerfer für Spritzputz (Putzhexe)

Mit diesem Gerät, auch Putzhexe genannt, wurde noch nach dem zweiten Weltkrieg relativ dünnflüssiger Spritzputz auf Wände aufgebracht. Etwa 2,5 l Putz passten  in den verzinkten Behälter, der an einer Seite geöffnet war. Im Inneren befand sich eine Walze mit Stahlfedern, deren Oberfläche mit Metallborsten ausgestattet war. Das gefüllte Gerät musste mit einer Hand frei vor dem Körper und dicht vor die Wand gehalten werden. Die andere Hand drehte die Walze mit einer Kurbel, so dass der Putz durch die Öffnung herausgeschleudert wurde und in einer rauen Struktur auf der zu verputzenden Wand landete (Rauputz). Die Handhabung war ziemlich  anstrengend und verlangte einige Übung, um ein einigermaßen gleichmäßiges Ergebnis zu bekommen. Aus dem Nachlass von „Sauers Leni“ (Leni Ferdinand), Arenberg, zur Verfügung gestellt von ihren Kindern Hiltrud Neumann und Wilfried Ferdinand. 


Die Kelter

Der Begriff Keltern kommt vom lateinischen Wort calcare, d. h. „mit den Füßen treten“. Das weist darauf hin, dass früher Fruchtsaft barfuß unter dem Einsatz des eigenen Körpergewichts ausgepresst wurde. Mit der Zeit änderten sich die Techniken und bei der Wein- kelterei kamen z. B. Baum- oder Spindelkelter zum Einsatz. Bei der Spindelkelter, wie der hier abgebildeten, erfolgt der Druck auf das häufig bereits gemaischte Lesegut mit Hilfe der Spindel von oben auf die Früchte. In dem man mit einem Querbalken die Spindel so lange drehte, bis der Fruchtsaft über die darunter liegende Rinne ausgeflossen war und die Feststoffe (Schalen, Stiele, Kerne usw.) wie ein fester "Kuchen" aus der Presse entfernt werden konnten. Heute arbeiten Keltermaschinen mit Hilfe von Druckluft.                              Zur Verfügung gestellt von Maria Best, Arenberg.


 Milchzentrifuge

Wer in der Landwirtschaft Milchvieh hatte, konnte aus der Rohmilch verschiedene Produkte herstellen. Die Vollmilch wurde mit Hilfe einer Zentrifuge (Separator) in ihre Bestandteile Rahm und Magermilch getrennt. Durch die Rotation der Zentrifuge (mit ca. 6.000 Umdrehungen/ Min.) wurde die schwerere Magermilch nach außen gedrückt, Der leichtere Rahm steigt im Zentrum nach oben. Unter die beiden Auslaufkanäle konnte also je ein Gefäß für die Magermilch und den Rahm gestellt werden. Der Rahm eignet sich danach zur Weiterverarbeitung in Butter oder Sahne.

Foto zur Verfügung gestellt von Klaus Weinowski, Immendorf.


Butterfass

Um Butter herzustellen, wurde der Rahm der Milch in einem Butterfass so lange gerührt oder geschlagen, bis sich seine fetten von den wässrigen Bestandteilen getrennt hatten. (Wer einmal Schlagsahne zu lange geschlagen hat, hatte möglicherweise eine ähnlich inhomogene Substanz.) Dabei brechen die Hüllen der im Rahm enthaltenen Fettkügelchen auf und das Fett tritt aus. Die Fetttröpfchen verkleben miteinander und die Butter wird fest. Der wässrige Rest ist die Buttermilch, die immer noch ein erfrischendes Getränk abgibt . Vor dem Buttern sollte der Rahm zwei bis drei Tage reifen und nicht zu kalt sein.
Foto zur Verfügung gestellt von Klaus Weinowski, I'dorf.


 Schnitzbank

Die Schnitzbank aus dem 19. Jh. gehörte früher bei mittleren Bauernhöfen zur Standardausrüstung. Auf ihr ließen sich wunderbar die Zinken von Heurechen oder sonstige Hölzer einspannen und bearbeiten.
Bei dem abgebildeten Modell sind noch alle Verbindungen aus Holz gefertigt (Holzschrauben und Holznägel). Das vordere Beinpaar (links) ist durch ein Drehgelenk so konstruiert, dass die Schnitzbank auch auf unebenem Gelände sicher stehen konnte.
 


Dezimalwaage 

Sie diente dazu, Körbe oder Säcke mit Waren abzuwiegen. In landwirtschaftlich geprägten Gegenden waren das z. B. Kartoffel- oder Getreidesäcke bzw. Körbe mit Obst oder Gemüse. Aber auch Kohlen und Briketts wurden häufig als Sackware ausgeliefert und das Gewicht dann auf einer Dezimalwaage ermittelt. Darüber hinaus  dienten sie auch als Personenwaage.

Zur Verfügung gestellt von Maria Böhm, Immendorf.


 Metzgereiutensilien

Aufschnittmaschine, großer Schäumlöffel, Netz für kleine Fleischstücke, Metzgermesser und Fleischgabel sowie div. Gewürze sind Utensilien, die noch aus der 1978 geschlossenen Metzgerei Böhm aus Immendorf stammen.

Zur Verfügung gestellt von Maria Böhm, Immendorf. 


 Aufschnittmaschine mit Handkurbel

Noch ohne elektrischen Stromanschluss funktionierte diese Aufschnittmaschine mit einer Handkurbel in der früheren Metzgerei Heidger. Es muss mühsam und kräftezehrend gewesen sein, mit einem solchen Gerät z. B. hauchdünne Wurst- oder Schinkenscheiben für den Verkauf herzustellen.
Zur Verfügung gestellt von Horst Heidger. 


 Schusteramboss

Er ist eines der wichtigsten Werkzeuge eines Dorfschusters. Auf diesem auch Dreifuß oder Dreibein genannten Gerät konnten Schuhe jeder Größe zum Bearbeiten oder Erneuern der Sohlen in Position gebracht werden. Schuhsohlen waren früher i. d. R. aus Leder. Für den Arbeitsalltag wurden Sie mit rundköpfigen Nägeln genagelt. Die Nagelköpfe schonten die Ledersohle und machten den Schuh strapazierfähiger und damit länger haltbar. Dies war sehr wichtig, da Schuhe meist handgemacht waren und etwa einen Wochenlohn eines Arbeiters kosteten. 


 Hölzerne Wagenräder

Wagenräder aus Holz leisteten über Jahrtausende gute Dienste sowohl in der Landwirtschaft als auch im Fuhrgewerbe. Sie sorgten zwar für eine für uns heute kaum vorstellbar holprige Fahrt über Stock und Stein oder über gepflasterte Straßen, hatten aber den Vorteil, dass sie innerhalb einer Dorfgemeinschaft leicht hergestellt werden konnten. Der heute fast ausgestorbene Beruf des Stellmachers (Wagners) fand durch Reparaturarbeiten und Neuproduktion sein Auskommen. In der Landwirtschaft waren es vor allem die großen Leiterwagen, die noch bis in die erste Hälfte des 20. Jh. mit hölzernen Rädern ausgestattet wurden. Dann wurden sie abgelöst durch die wesentlich ruhiger laufende Gummibereifung. 

 
Pflug

 
Dieser kleine Eisenpflug konnte von nur einem Zugtier gezogen werden. Eine kleine Pflugschar lockerte den Ackerboden auf und grub ihn um. Hinter dem Pflug hielt der Bauer oder sein Knecht das Gerät in der Balance und in der gewünschten Richtung. Mit solch "handlichen" Geräten wurden die früher sehr viel kleineren Felder mühsam auf die Aussaat vorbereitet und auch am Ende der Wachstumsperiode vor dem Winter umgebrochen.

Zur Verfügung gestellt von Gretel Schüller geb. Best, Ko.-Neuendorf, früher Arenberg.


 Schlotterfass

Ein Kuhhorn (oder ähnlich geformtes Blechgefäß) diente früher beim Mähen der Wiesen als "Schlotterfass“. Es wurde mit einem Metallhaken hinten am Hosenbund oder Gürtel befestigt. In diesem Gefäß befand sich Wasser, in dem ein Schleifstein (Wetzstein) aufbewahrt wurde. Immer wieder musste die Sense während der Heu- oder Krummeternte auf der Wiese nachgeschliffen werden. Am Abend wurde sie dann auf dem Hof „gedengelt“, was der Sense für den folgenden Arbeitstag wieder den letzten Schliff verpasste. (Siehe auch unten: Sichel und Sense)

Zur Verfügung gestellt von Maria Best, Arenberg. 


 Sichel und Sense

Noch bis ins 20. Jh. hinein war das Mähen der Wiesen (Heu- oder Grummet- ernte) und die Ernte des Getreides (der "Frucht") mit Sichel oder Sense mühevolle Handarbeit und dauerte - trotz erheblich kleinerer Felder als heute - oft einige Wochen, wobei alle verfügbaren Kräfte eines Bauernhofes daran beteiligt waren und auch früher schon "Erntehelfer" aus dem Kreis der Verwandten oder der Nachbarn beteiligt wurden.
Sichel und Sense wurden dabei, sobald sie nicht mehr scharf genug waren, gleich an Ort und Stelle gewetzt (mit einem Wetzstein aus dem Schlotterfass s. o.) oder mit Dengelhammer und -amboss gedengelt. 
Aus dem Nachlass von „Sauers Leni“ (Leni Ferdinand) aus Arenberg, zur Verfügung gestellt von ihren Kindern Hiltrud Neumann und Wilfried Ferdinand. 

 
 Hack- und Schneidwerkzeuge

 
Gleich eine ganze Sammlung alter Hack- und Schneidwerkzeuge gibt einen Überblick über die Vielfalt dieser handwerklichen Gerätschaften aus früheren Zeiten, die von Bauern, Jägern, Metzgern, Schustern u. a. verwendet wurden oder sogar zu militärischen oder zivilen Verteidigungs- zwecken genutzt wurden, wie z. B. bei der Hellebarde in der Bildmitte.

Zur Verfügung gestellt von Familie Strottmann, Immendorf.